Städte im Delta

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Braila

Obwohl Bräila eine relativ kleine Stadt ist, ist sie aber zweifellos einen Besuch wert. Der Vorteil daran ist, dass sie sich ganz in der Nähe von Galati befindet, nur 32 km davon entfernt und 20 Minuten mit dem Auto.

Sodass man beide mit Leichtigkeit besuchen kann, wenn man schon in der Gegend ist. Ein schöner Spaziergang an der Promenade, ein Besuch im Zoo, im Museum oder der Kunstgalerie oder einfach in die Mall shoppen gehen, all diese sind ein Grund, die Stadt auf die Besichtigungsliste zu setzen.

Bräila ist die Kreishauptstadt des gleichnamigen Kreises und liegt am linken Ufer des Unterlaufs der Donau. Die Stadt hat 180.302 Einwohner nach der Volkszählung von 2011 und ist damit nach Einwohnerzahl die zehntgrößte Stadt Rumäniens. Sie ist auch Sitz der Planungsregion Südost.

In einer alten geographischen Beschreibung von 1350 erscheint Braila unter dem Namen „Drinago“, der allerdings im Jahr 1368 in Braila geändert wird, als man den Kaufleuten aus Kronstadt erlaubt hat, Güterverkehr und Handel in Braila zu betreiben und der Name zum ersten Mal erwähnt wurde. Zwischen 1538 und 1540 wurde die Stadt von den Türken besetzt und trug danach von 1544 bis 1829 den Namen Ibrail. Braila erlebt Anfang des 20. Jahrhunderts eine enorme Entwicklung, als sie ein wichtiger internationaler Hafen wurde. Die Stadt hat seit dem 19. Jahrhunderts viele Veränderungen erlebt, Straßen mit Pflastersteinen und Laternen, Apotheken, eine Wetterstation, der Park Belvedere, eine Typografie, ein Theater, eine Eisenbahnstrecke und Fabriken.

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